Oleander FAQ

Fragen und Antworten zum Thema Oleander.

Auf dieser Seite werden Fragen zum Thema Oleander beantwortet, die auf dem Oleanderhof regelmäßig von Besuchern und Kunden gestellt werden.

Überprüfen Sie den Standort Ihrer Pflanzen, er sollte so warm, sonnig, wind- und regengeschützt wie nur irgend möglich sein. Wärme und Sonneneinwirkung sind die wichtigsten Faktoren, damit Oleanderpflanzen reich blühen. Gefüllt blühende Sorten benötigen mehr Wärme zur Blütenentwicklung. Ab Mai kann mit den ersten Blüten im Freien gerechnet werden. Treiben Sie nach Möglichkeit Ihre Pflanzen ab ca. Ende März an einem wärmeren und sehr hellen Standort in der Wohnung vor. Gießen Sie mit lauwarmen Wasser. Dies fördert die Blütenbildung und beschleunigt die Entwicklung.

Ja, dies jedoch abhängig vom Erscheinungsbild der Pflanze. Alte und ausgekahlte Oleander bekommen einen Radikalschnitt, ansonsten werden jedes Jahr im Frühjahr nach dem Ausräumen bis max. zum Hochsommer ein oder mehrere alte Triebe auf unterschiedliche Höhen, so ca. 10 bis 30 cm,  zurückgeschnitten. Dies reicht aus, um für Nachschub mit neuen, frischen Trieben aus der Basis zu sorgen und ein Auskahlen zu verhindern. Unterschiedliche Höhen deshalb, weil der Neuaustrieb immer oben am Schnittstummel erscheint und somit der Aufbau der Pflanze lockerer wird und sich die neuen Blütenstände nicht nur auf einer Etage befinden. Richtige Schnittmaßnahmen sind der Schlüssel für reichblühende Oleander.

Dies kann ein normaler Vorgang sein. Ein Oleanderblatt wird max. 2 Jahre alt, dann hat es seine Pflicht erfüllt und wird von der Pflanze abgestoßen. Vorher gibt es seine Inhaltsstoffe an die Pflanze zurück, wird dadurch gelb und auch fleckig und fällt dann ab. In warmen Sommern kann schlagartig das gesamte alte Laub innerhalb kurzer Zeit gelb werden und abfallen. Ein weiterer Grund kann Lichtmangel im Winter bei zu hohen Temperaturen, starker Schädlingsbefall z.B. mit Spinnmilben oder Wassermangel im Sommer sein, wobei hier die Pflanze als Verdunstungsschutz mit Blattfall reagiert.

Topfen Sie die Pflanze in einen etwas größeren Topf um, nehmen Sie dazu geeignete Erde und mischen Langzeitdünger bei. Wir empfehlen Basacote Plus 12M. Dann stellen Sie die Pflanze an den optimalsten Platz, den Sie ihr bieten können. Dieser sollte so warm und sonnig wie möglich sein.

Oleander haben einen hohen Nährstoffbedarf und sollten nach dem Ausräumen im Frühjahr bis spätestens Anfang September regelmäßig gedüngt werden. Danach wird nicht mehr gedüngt, damit die Triebe ausreifen können. Zum Düngen kann wöchentlich ein Flüssigdünger für Blütenpflanzen genutzt werden. Dabei ist die Dosierung zu beachten.
Wir empfehlen jedoch den Einsatz des Langzeitdüngers Basacote Plus 12 M mit 12-monatiger Wirkung. Einmaliges Düngen pro Jahr genügt. Informationen zum Langzeitdünger und die  Bestellmöglichkeit gibt es hier auf Oleanderhof Nunsdorf.

Am Günstigsten ist es, die Oleander im Frühjahr, gleich nach dem Ausräumen, umzutopfen. Mit beginnendem Neuaustrieb kann die Pflanze dann sofort auf die frischen Nährstoffe zugreifen. An die Umtopferde wird gleichzeitig die erforderliche Menge Langzeitdünger Basacote Plus 12 M gegeben.

Kleine Oleanderpflanzen werden jährlich umgetopft. Der neue Topf sollte etwas größer sein. ältere Oleanderpflanzen werden alle 5 bis 10 Jahre umgetopft. Ist die maximal zu bewältigende Kübelgröße erreicht, kann auch der selbe Kübel wieder benutzt werden. Dazu führt man einen Wurzelschnitt durch, das heist, seitlich und unten wird der Wurzelballen eingekürzt und dann die Pflanze in den selben Topf gesetzt. Der entstandene Zwischenraum wird mit kräftiger und mit Langzeitdünger Basacote Plus 12 M vermischter Erde aufgefüllt und leicht verdichtet. Auf die Topfscheibe wird ebenfalls Langzeitdünger gegeben, eingegrubbert und mit etwas Erde abgedeckt.

Falsch wäre es, auf handelsübliche Blumenerde zurückzugreifen. Benutzen Sie zum Umtopfen eine Eigenmischung aus 50% Blumenerde, besser noch ist spezielle Kübelpflanzenerde und 50% normale Gartenerde. Lehm kann auch untergemischt werden. Oleander möchten kalkhaltigen, leicht verdichteten Boden, entsprechend ihren Naturstandorten. Mischen Sie der Umtopferde die erforderliche Menge Langzeitdünger bei.

Oleander haben je nach Temperatur einen hohen Wasserbedarf. Im Winterquartier wird wöchentlich kontrolliert und bei Bedarf gegossen. Ab Frühjahr, nach dem Ausräumen, steigt der Wasserbedarf enorm an. Im Hochsommer, an heißen und luftigen Tagen, muss eventuell drei mal täglich zur Kanne gegriffen werden. Gießen Sie von oben und stellen unter den Kübel einen Untersetzer. Durchlaufendes Wasser wird dadurch aufgefangen und wieder von der Pflanze aufgesogen. Ausgespülte Nährstoffe gehen nicht verloren. Oleander möchten Kalk. Nehmen Sie also kein Regenwasser sondern abgestandenes, von der Sonne vorgewärmtes Brunnenwasser.

Grundsätzlich werden keine Blütenstände abgeschnitten. An diesen scheinbar alten und verbrauchten Blütenständen befinden sich nämlich noch Blütenanlagen, die im Frühjahr für eine frühe Blüte sorgen. Wenn ein Blütenstand verbraucht ist, fällt er in der Regel von allein ab. Blütenstände werden nur abgeschnitten, wenn sie stark von Pseudomonas gekennzeichnet oder von Ascochyta befallen sind. Oft entstehen Samenkapseln, die ebenfalls herausgeschnitten werden, da die Samenbildung der Pflanze unnötig Kraft kostet und auf Kosten der Blütenneubildung geht.

Von Knospenfall sind hauptsächlich gefüllt blühende Oleandersorten betroffen. Knospenfall tritt immer dann auf, wenn Wärme und Sonneneinstrahlung nicht ausreichen, um die Blütenentwicklung voranzutreiben. Während oder nach Schlechtwetterperioden im Sommer und mit kürzer werdenden Tagen zum Herbst hin kann das beobachtet werden. Die Oleanderpflanzen reagieren dabei immer zeitlich verzögert. Soll heißen, nicht gleich am ersten Tag der Schlechtwetterperiode beginnt der Knospenfall und auch nicht gleich am ersten warmen und sonnigen Tag nach der Schlechtwetterperiode hört der Knospenfall auf.

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